Am 29. September 2025 fand in der Musik- und Kongresshalle Lübeck das 13. Zelltechnik-Symposium statt. Unter dem Motto „Die Zelle als Biofabrik der Zukunft – Technologien und Nutzungen für alle Lebensbereiche“ diskutierten Akteure aus Wissenschaft, Industrie, Politik und Gesellschaft die neuesten Entwicklungen in der zellulären Biotechnologie.

Das Symposium wird von der AG Industrielle Zelltechnik der BIO Deutschland veranstaltet und durch die IHK zu Lübeck, das Institut für Medizinische und Marine Biotechnologie der Universität zu Lübeck sowie die CellTec Systems GmbH unterstützt.

 Für das IMMB gab Daniel Rapoport mit seinem Vortrag „Vom Gewebe in die Petrischale: Was passiert, wenn man Zellen in Kultur nimmt?“ einen spannenden Einblick in grundlegende Fragen der Zellkultur und gab damit auch wertvolle Impulse für die Podiumsdiskussion. Übereinstimmendes Fazit aus dem Austausch: Die Zelltechnik ist nicht nur ein hochdynamisches Forschungsfeld, sie braucht auch mehr Mut und Transdisziplinarität sowie faire regulatorische Rahmenbedingungen, damit der Transfer in die Praxis gelingt.

Programm

Vorträge

• Dr. Daniel H. Rapoport (IMMB, Universität zu Lübeck): „Vom Gewebe in die Petrischale: Was passiert, wenn man Zellen in Kultur nimmt?“
• Dr. Sebastian Rakers (BLUU Seafood): „Wie Fischzellen zu einer skalierbaren Lösung für die Industrie werden“
• Prof. Dr. Stephan Ensminger (Universitäres Herzzentrum Lübeck): „Zellbasierte Herzpflaster in der Praxis“

Podiumsdiskussion

moderiert von Dr. Henning Hach (CellTec Systems)

Podium: 

• Georg Kruse, Kaesler Nutrition
• Dr. Beat Thalmann, Scinora
• Dr. Teresa Buck, CellTec Systems